Dies ist die Schrift eine Menschen mit KPU (Kryptopyrrolurie):
Das sind keine schriftlichen Notizen sondern es ist eine Klassenarbeit. Das Mädchen ist 14 Jahre alt und leidet an der Stoffwechselstörung KPU. Ratlosigkeit besteht bei den Eltern über die Entwicklung des Schriftbildes der Tochter in den letzten Monaten. Die Lehrerin ist empört und sieht darin eine pubertäre Entgleisung bei der Schülerin. Sie droht mit Konsequenzen, wenn sich keine Besserung der Schriftqualität einstellen sollte.
Das Schriftbild ist ganz typisch für die Störung der Gedächtnisleistung bei Kryptopyrrolurie. Das Ultrakurzzeitgedächtnis ist gestört. Also muss der Gedanke beim Schreiben möglichst rasch zu Papier gebracht werden ohne Rücksicht auf die Qualität der Schrift, weil er sonst wieder vergessen wird. Bei einer Klassenarbeit reicht dann die Zeit nicht mehr aus, eine Reinschrift vorzulegen. Um die Gedanken nicht wieder zu verlieren, werden sie trotzdem aufgeschrieben, auch wenn sie später nicht mehr gebraucht werden. Worte oder Sätze werden dann halt wieder weg gestrichen.
Die Größe der Buchstaben ist sehr unterschiedlich ausgeprägt, die Abstände der Worte zu einander unregelmäßig. Man erkennt den Gedankenfluss und wie er wieder ins Stocken gerät. Vieles muss von der Verfasserin wieder korrigiert werden, weil sie Fehler erkennt. Die Korrektur findet nicht bereits bei der Entstehung im Gehirn statt, sondern erst später auf dem Papier. Das ist natürlich sehr umständlich und zeitraubend. Diese Zeit fehlt später, gerade bei einer Klassenarbeit. Bei diesen Menschen sind deshalb die Erfolgsaussichten geringer. Die schulischen Leistungen können deshalb nicht besonders gut sein, höchstens mittelmäßig und verbunden mit großen Anstrengungen und erhöhtem Zeitaufwand. Alles ist umständlicher.
Die Schrift weist keine charakteristischen Merkmale auf. Sie ist austauschbar und beliebig. Der Zeitdruck ist dafür verantwortlich.
Wahrscheinlich gibt es auch inhaltliche Besonderheiten, auf die nicht weiter eingegangen werden kann.
Wichtig erscheint mir, dass Lehrer erkennen müssen, dass es sich bei dieser Schülerin nicht um eine Entwicklung im Rahmen der Pubertät handelt, sondern dass eine Störung des Stoffwechsels vorliegt, die behandelt werden muss. Die Schülerin ist gar nicht in der Lage, von sich aus ein besseres Schriftbild zu entwickeln. Wenn sie stärker darauf achten würde, ginge es auf Kosten des Inhaltes, weil der Gedankenfluss dadurch ständig unterbrochen würde.
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